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Berichte

Sie fanden in diesem Jahr vom 18.-20.11. in Rostock statt und mit 800 Teilnehmern, die fast 3000 Einzelstarts und 237 Staffelstarts gemeldet hatten , waren wir fast wieder auf „Vor-Corona“ Niveau. Wir waren mit sechs Aktiven am Start und konnten sehr erfolgreich in die Wettkämpfe eingreifen. Mit den beiden gemeldeten 4x50 m Staffeln AK 280 haben wir Gold in der Lagenstaffel in 2:39,43 mit Thomas Schulze (R) 36,05, Joachim Schulze (B) 47,50, Peter Jurkat (S) 41,91 und Ralf Sigmund (F) 33,94 und Silber in der Freistilstaffel in 2:14,32 mit Joachim Schulze 38,90, Peter Jurkat 33,36, Ralf Sigmund 33,20 und Thomas Schulze 28,86 gewonnen.

Bei den Einzelstarts fischten wir 12 Medaillen aus dem Rostocker Neptun Bad. Gold gewann Jos Packenius über 50 m Schmettern in 38,30, die Silbermedaillen erschwammen Ralf Sigmund AK 70 über 200 m Freistil in tollen 2:42,70, Peter Jurkat und Jos Packenius, beide AK 70, die zeitgleich über 50 m Freistil auf Platz zwei in 33,39 anschlugen und dafür beide die Silbermedaille erhielten. Auf den undankbaren 4.Platz kam Ralf Sigmund in 33,91. Ferner erreichte Jos über 200 m Lagen in guten 3:13,91 die Vize- Meisterschaft. Joachim Schulze (AK 80) konnte sich dreimal die Silbermadaille sichern über 200 m Freistil 3:22,97, sowie über 50 m und 100 m Brust in 47,52 und guten 1:46,28.

Die Bronzemedaillen gingen an Thomas Schulze (AK 55) über 200 m Fresitil in 2:26,54, Jos Packenius über 100 m Lagen in 1:24,24 und Joachim Schulze über 100 m Freistil in 1:32,54. Sehr gut schlug sich auch Peter Wolfram (AK 60) der über 100 m Schmettern in 1:18,68 Platz 4 und über 50 m in 33,45 Platz 5 erreichte. Thomas Schulze (AK 55) war mit seinen Ergebnissen nach seiner langen krankheitsbedingten Auszeit wieder mit dabei. Hier seine Zeiten: 100 m Lagen 1:15,22, 50 m Schmetterling 32,51 und 50 m Freistil 28,91.

Nach dreijähriger, Corona bedingter Pause endlich wieder Berliner Meisterschaften auf der kuzen Bahn. Noch wirkt aber die Auszeit durch die Corona Krise im Wettkampfbetrieb nach und die Teilnehmerzahlen erholen sich erst langsam. Wir waren aber schon mal mit 12 Aktiven und drei Staffeln am Start.

Zwei Staffeln konnten wir gewinnen. In 4x50 m Freistil mixed Staffel AK 240 erzielten Thomas Schulze 29,55, Christiane Holz 38,19, Jos Packenius 35,33 und Olga Kroo 29,78 eine Gesamtzeit von 2:12,85 und die 4x50 m Lagen männlich AK280 siegte in 2:33,88. Es schwammen Andreas Naumann 41,11, Joachim Schulze 46,69, Thomas Schulze 33,09 und Ralf Sigmund 32,99. In der 4x50 m Lagen mixed in der AK 80 kamen wir auf Platz drei in 2:02,61 . Es schwammen Anke Reschke 37,41, Jasmin Sarnow 32,09, Gaston Saralegui 26,67 und Felix Muchow 26,44.

Man kann mittlerweile schon von einer kleinen Tradition sprechen, dass wir als Saisonauftakt eine Kajaktour machen.

Die letzten beiden Jahre hatten wir viel Wetterglück und es war immer sonnig und warm. Dieses Mal waren die Wetterausichten äußerst schlecht und daher stand der Saisonauftakt bis zum Samstagmorgen auf der Kippe.

Das Wetter meinte es dann aber doch gut mit uns und es war warm und zumeist auch sonnig und ich entschied mich daher die Tour zu machen. Davor stand jedoch ein gemeinsames Training in Schöneberg an.

Mich hat es sehr gefreut, dass fast alle Aktiven der Mannschaft inklusive der Sportschüler mit am Start waren. Dementsprechend voll war es auch beim gemeinsamen Training. So voll waren die Schwimmbahnen wohl selten und es wurde eifrig trainiert. Im Anschluss wurde sich schnell umgezogen und es ging mit Bus und Bahn auf zum Wannsee. Dort erwartete uns schon ein Elternteil, um unsere Sporttaschen zu verstauen. Es wurden schnell die Boote verteilt und das obligatorische Gruppenfoto geschossen.

Mit 15 Jahren bereits bei einer WM starten zu dürfen war ein unglaubliches Erlebnis. Als ich die Nominierung in die U18 Nationalmannschaft bekam konnte ich mein Glück kaum fassen. Und nun sollte es zur WM nach Riccione gehen. Ich trainierte täglich für diese Herausforderung.

Dann war es soweit, Treffpunkt 9:30 Uhr am Flughafen Frankfurt. Die U18 Nationalmannschaft traf sich dort mit dem Trainerteam und den Nationalsportlern, um von dort aus gemeinsam nach Riccione zu starten. Die Stimmung war großartig. Alle waren gut drauf und freuten sich auf eine tolle gemeinsame Zeit. Meine Aufregung verflog und ich wollte nur noch zeigen was ich kann. Die ersten 4 Tage vor Ort haben wir sowohl im Pool, als auch am Strand tägliche Trainingseinheiten gehabt. Es gab diverse Team‐Building‐Maßnahmen und die Lust auf die Wettkämpfe stieg. Dann kam die Eröffnungsfeier, mit Deutschlandfahne, Einmarsch durch die Gassen, an unendlich vielen Zuschauern vorbei und einem tollen Programm. Es war unbeschreiblich ein Teil des deutschen Teams sein zu dürfen!

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